{"id":428,"date":"2020-01-23T17:43:00","date_gmt":"2020-01-23T16:43:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.green-vertrieb.de\/?p=428"},"modified":"2022-02-02T20:26:17","modified_gmt":"2022-02-02T19:26:17","slug":"events-im-ausland","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.premotion.ch\/blog\/events-im-ausland\/","title":{"rendered":"Events im Ausland"},"content":{"rendered":"\n
In dieser Fallgeschichte geht es um Events im Ausland. Ein Kunde aus der Versicherungsbranche gab uns den Auftrag, f\u00fcr 450 Personen aus 45 L\u00e4ndern der Regionen Middle East und Emerging Europe, eine 5-t\u00e4gige Konferenz in Marrakech durchzuf\u00fchren.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Im ersten Moment gingen uns die folgenden Gedanken durch den Kopf: \u00abSpannend, ein fremdes Land, interessante Teilnehmer, neue Menschen, neue Kulturen. Das muss ein grossartiges Erlebnis werden.\u00bb<\/p>\n\n\n\n Was wir alles so erlebt haben\u2026<\/strong><\/p>\n\n\n\n Um es vorweg zu nehmen: Der Kongress war ein Erfolg. Kunde und Teilnehmende waren gl\u00fccklich. Wir auch. Und wir haben ein neues Land und seine (Event)Kultur kennengelernt, aber es war kein Ferienausflug. Von Land und Leuten haben wir wenig gesehen. Mit Ausnahme des Flughafens, der Hotelanlage und einer Offsite-Location. Nichts mit kulinarischen und kulturellen Entdeckungen oder ausgedehnten Shoppingtouren auf der Jemaa el Fna. Wir waren ziemlich geschafft nach dieser Woche. Denn, so lange gab es Premotion damals noch nicht und eine Veranstaltung in diesem Rahmen hatten wir vorher noch nie in unseren Auftragsb\u00fcchern.<\/p>\n\n\n\n Hinzu kam, dass in einem fremden Land ganz viel komplett anders l\u00e4uft als bei uns in der Schweiz.<\/p>\n\n\n\n Hier ein paar Beispiele:<\/p>\n\n\n\n Ein Sicherheitsdispositiv wie bei einem Staatsbesuch<\/strong><\/p>\n\n\n\n Als wir zwei Tage vor der Gruppe im Hotel eintrafen, fiel uns auf, dass permanent M\u00e4nner mit Headsets vor dem Hotel patrouillierten. Wir fanden heraus, dass es sich nicht um die Hotel Security, sondern um marokkanische Polizisten in Zivil handelte. Der Grund: Unter den 450 Teilnehmenden befanden sich auch Israelis und das hatte automatisch ein erh\u00f6htes Sicherheitsdispositiv bei den Beh\u00f6rden ausgel\u00f6st. Die Teilnehmenden aus Israel bekamen dies bereits am Flughafen zu sp\u00fcren. Ihre Einreise verz\u00f6gerte sich um \u00fcber zwei Stunden. Der H\u00f6hepunkt war dann eine Polizeieskorte mit Blaulicht und die Abriegelung des Gel\u00e4ndes, als wir ausserhalb der Hotelanlage in einer alten Zuckerfabrik eine Abendveranstaltung durchf\u00fchrten.<\/p>\n\n\n\n Wenn Vorstellung und Realit\u00e4t nicht wirklich zusammen passen<\/strong><\/p>\n\n\n\n Geduld war oberstes Gebot. Wenn wir zum Beispiel um 8.00 Uhr morgens Toner f\u00fcr den Drucker bestellten, erhielten wir diesen um 14.00 Uhr \u2013 nachdem wir gef\u00fchlte 100-mal nachgefragt hatten. So ging das die ganze Woche \u2013 nicht nur beim Toner.<\/p>\n\n\n\n